TV Waldstraße stark vertreten beim Koberstädter Waldmarathon

Schon zum 39. Mal fand am 27.08.2017 der Koberstädter Waldmarathon bei Egelsbach statt. Neun Waldsträßerinnen und Waldsträßer ließen es sich nicht nehmen, an diesem Tag dabei zu sein und über die Halbmarathondistanz an den Start zu gehen. Fünf davon fand man schon deutlich vor dem Startschuss auf den sonnigen Waldwegen bei Egelsbach im Morgennebel: Für die Marathonvorbereitung wollten Michèle Schwerdtfeger, Jasmin Gruchala, Dorothee Borchmann, Martin Schneider und Jens Bäss die 30 km an diesem Tag voll machen. Felix Weichsel schlief lieber etwas länger und hängte die nötigen Kilometer dafür entsprechend nach dem Halbmarathon an.

Trotz der höheren Belastung konnten sich die Halbmarathon-Zeiten sehen lassen. Von den Männern machte es Martin am schnellsten und erreichte das Ziel in 1:27:54 Stunden, was Platz 2 der M45 bedeutete. Ihm folgte direkt auf den Fersen Jens, seine Zielzeit war 1:28:13 Stunden (4. M40). Felix finishte in 1:29:28 Stunden (6. M35).

Bei den Frauen konnten sogar vier Podestplätze gesammelt werden: Jasmin blieb als schnellste Waldsträßerin in 1:39:00 Stunden deutlich unter ihrer Trainingsvorgabe, was ihr auch den 1. Platz in der W30 einbrachte. Dies war die fünftschnellste Frauenzeit insgesamt über die Halbmarathondistanz. Auch Vera Martens konnte trotz 5x 600m vom Vortag in den Beinen ihr Trainingsziel für diesen Tag deutlich unterbieten und finishte stark in 1:42:40 Stunden. Sie wurde damit 3. in der stark besetzten Klasse W45. Hinter ihr erreichte Friederike Junge in 1:44:38 Stunden das Ziel und siegte in der W35. Martina-Ramrath-Schuth komplettierte die Stockerlplätze mit einem 2. Rang in der W55, in einer Zeit von 2:05:34 Stunden. Michèle und Dorothee folgten direkt dahinter gemeinsam ins Ziel in 2:06:01 (Dorothee) und 2:06:02 Stunden (Michèle). Das bedeutete Plätze 7 und 8 der W30.

Leider gab es in diesem Jahr keine Teamwertungen, denn man hätte zwei Frauen- und ein Männerteam komplettieren können. Mit neun Teilnehmerinnen und Teilnehmern stellte der TVW den viertstärksten Verein. Bei einem Stück Kuchen ließ man den Tag noch gemeinsam ausklingen, bevor alle zufrieden die Heimreise antreten konnten.